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09.08.2007 19:54 Uhr von moca -
Zeilen 41-42 bearbeitet:

Der Text bringt ganz gut auf den Punkt, was mich an dem Gib+Nimm von Heidemarie stört.

geändert zu:

Der Text bringt ganz gut auf den Punkt, was mich an dem Gib+Nimm von Heidemarie stört.

09.08.2007 19:52 Uhr von moca -
Zeilen 39-40 bearbeitet:

"Geben und Nehmen"-Prinzip, eine Tugend?

geändert zu:

"Geben und Nehmen"-Prinzip, eine Tugend?

03.08.2007 14:07 Uhr von 87.161.173.154 -
03.08.2007 13:45 Uhr von uli -
Zeilen 35-36 bearbeitet:

Hier ein Beitrag von Stefan M. aus Berlin zum Thema "Gib und Nimm":

geändert zu:

Hier ein Beitrag von Stefan M. aus Berlin zum Thema "Gib und Nimm":

Zeilen 46-47 bearbeitet:
geändert zu:
03.08.2007 13:38 Uhr von uli -
Zeilen 8-9 bearbeitet:

Heidemarie Schwermer, die sich schon vor 10 Jahren entschied ohne Geld zu leben (hier geht's zu Heidemarie's Webseite) entwickelt ihr Modell für Menschen, die von der gesellschaftlichen Integration ausgeschlossen sind, weil sie vom Geld abgeschnitten sind.

geändert zu:

Heidemarie Schwermer, die sich schon vor 10 Jahren entschied ohne Geld zu leben (hier geht's zu Heidemarie's Webseite) entwickelt ihr Modell für Menschen, die von der gesellschaftlichen Integration ausgeschlossen sind, weil sie kein oder wenig Geld haben.

Zeilen 21-22 bearbeitet:

Unverdient versucht dagegen, eine neue gesellschaftliche Struktur, ein heute mögliches Scenario zu beschreiben, um Lust auf ein Verlassen der gegenwärtigen Geldlogik zu machen.

geändert zu:

Unverdient versucht dagegen, eine neue gesellschaftliche Struktur, ein heute mögliches Szenario zu beschreiben, um Lust auf ein Verlassen der gegenwärtigen Geldlogik zu machen.

Zeilen 25-26 bearbeitet:

Wichtig: Die beiden Logiken sollten genauestens auseinandergehalten, nicht euphorisch vermischt und als (traurige) Realität anerkannt werden, was heute objektiv oder subjektiv (noch) nicht zu schaffen/ abzuschaffen ist.

geändert zu:

Wichtig: Die beiden Logiken (Geldlogik <-> unverdient) sollten genauestens auseinandergehalten, nicht euphorisch vermischt und als (traurige) Realität anerkannt werden, was heute objektiv oder subjektiv (noch) nicht zu schaffen/ abzuschaffen ist.

Zeilen 33-47 bearbeitet:
geändert zu:

Hier ein Beitrag von Stefan M. aus Berlin zum Thema "Gib und Nimm":

Zufällig fand ich eine Kritik des Geben-und-Nehmen-Prinzips, genauer der Reziprozität (Gegenseitigkeit):

"Geben und Nehmen"-Prinzip, eine Tugend?

Der Text bringt ganz gut auf den Punkt, was mich an dem Gib+Nimm von Heidemarie stört.

Ciao, Stefan


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23.01.2007 20:57 Uhr von 87.161.138.56 -
Zeilen 10-15 bearbeitet:

Um ihnen überhaupt erst Spielraum/ Handlungfähigkeit zu ermöglichen, also gesellschaftliche Integration, die NICHT auf Geld basiert, praktiziert sie ein Gib+Nimm- Basisprogramm. Es nutzt noch die alte Tauschlogik, geht nicht über das Äquivalenzprinzip hinaus, sondern setzt bewußt an der einen Seite dieser Logik an: bei den Menschen, die bei dieser Logik herausfallen, weil sie teilweise objektiv, jedenfalls aber subjektiv nichts mehr zu tauschen haben, also die Geben- Seite der Logik nicht mehr bedienen können. Es ist also ein Programm zur Herstellung der gesellschaftlichen Satisfaktionsfähigkeit von Ausgeschlossenen. Insofern verläßt es nicht die herrschende Logik.

Das emanzipatorische Neue und gesellschaftlich Verallgemeinerbare daran ist aber, dass die gesellschaftliche Ausgrenzung, das Urteil, das die Geldlogik über die Geldlosen verhängt, nicht angenommen wird und die materielle Basis und die psychische Kompetenz der Betroffenen gestärkt wird. Dazu werden eigene Gebefähigkeiten entdeckt, aufgewertet und eingeübt, um die subjektive Misere, die psychische Selbstabwertung aufzufangen und in Selbstbewußtsein und Selbstwertgefühl umzuwandeln.

Problem: Intim-Struktur des in seinem Funktionszusammenhang noch nicht der Verwertung unterworfenen weiblicher/familialen Reproduktionsbereichs wird zum gesellschaftlichen Gegen- Modell, die Anonymität der Geldlogik ersetzt durch die kapitalistisch ausgeklammerte (Nischen-) Logik der Familie oder Wahlverwandtschaft: Exklusiv- Modell Freundschaft, Liebe, unmittelbare Kommunikation mit entsprechenden Kompetenzen (Offenheit, Zuwendung, Empathie, Abgrenzung) soll im Gültigkeitsbereich ausgeweitet- allerdings auch nicht wirklich verallgemeinert werden. Warenförmigkeit wird nicht grundsätzlich infrage gestellt, sondern theoretisch und praktisch umgangen:

geändert zu:

Um ihnen überhaupt erst Spielraum/ Handlungsfähigkeit zu ermöglichen, also gesellschaftliche Integration, die NICHT auf Geld basiert, praktiziert sie ein Gib+Nimm- Basisprogramm. Es nutzt noch die alte Tauschlogik, geht nicht über das Äquivalenzprinzip hinaus, sondern setzt bewußt an der einen Seite dieser Logik an: bei den Menschen, die bei dieser Logik herausfallen, weil sie teilweise objektiv, jedenfalls aber subjektiv nichts mehr zu tauschen haben, also die Geben- Seite der Logik nicht mehr bedienen können. Es ist also ein Programm zur Herstellung der gesellschaftlichen Satisfaktionsfähigkeit von Ausgeschlossenen. Insofern verläßt es nicht die herrschende Logik.

Das emanzipatorische Neue und gesellschaftlich Verallgemeinerbare daran ist aber, dass die gesellschaftliche Ausgrenzung, das Urteil, das die Geldlogik über die Geldlosen verhängt, nicht angenommen wird und die materielle Basis und die psychische Kompetenz der Betroffenen gestärkt werden. Dazu werden eigene Gebefähigkeiten entdeckt, aufgewertet und eingeübt, um die subjektive Misere, die psychische Selbstabwertung aufzufangen und in Selbstbewußtsein und Selbstwertgefühl umzuwandeln.

Problem: Die Intim-Struktur des in seinem Funktionszusammenhang noch nicht der Verwertung unterworfenen weiblichen/familialen Reproduktionsbereichs wird zum gesellschaftlichen Gegen- Modell, die Anonymität der Geldlogik ersetzt durch die kapitalistisch ausgeklammerte (Nischen-) Logik der Familie oder Wahlverwandtschaft: Das Exklusiv- Modell "Freundschaft", "Liebe", "unmittelbare Kommunikation" (mit entsprechenden Kompetenzen wie Offenheit, Zuwendung, Empathie, Abgrenzung) soll im Gültigkeitsbereich ausgeweitet- allerdings auch nicht wirklich verallgemeinert werden. Warenförmigkeit wird nicht grundsätzlich infrage gestellt, sondern theoretisch und praktisch umgangen:

13.11.2006 16:02 Uhr von 87.161.174.212 -
Zeilen 26-28 bearbeitet:

Wir haben auch Ideen für den Alltag (siehe auch: "Hört auf zu rechnen!")...

geändert zu:

Wir haben auch Ideen für den Alltag (siehe: "Hört auf zu rechnen!")...

13.11.2006 16:00 Uhr von 87.161.174.212 -
Zeilen 8-9 bearbeitet:

Heidemarie Schwermer (hier geht's zu Heidemarie's Webseite) entwickelt ihr Modell für Menschen, die von der gesellschaftlichen Integration ausgeschlossen sind, weil sie vom Geld abgeschnitten sind.

geändert zu:

Heidemarie Schwermer, die sich schon vor 10 Jahren entschied ohne Geld zu leben (hier geht's zu Heidemarie's Webseite) entwickelt ihr Modell für Menschen, die von der gesellschaftlichen Integration ausgeschlossen sind, weil sie vom Geld abgeschnitten sind.

Zeilen 25-26 bearbeitet:

Wichtig: Die beiden Logiken sollten genauestens auseinandergehalten, nicht euphorisch vermischt und als (traurige) Realität anerkannt werden, was heute objektiv oder subjektiv (noch) nicht zu schaffen/ abzuschaffen ist. Problem hier: Praxisdefizit gegenüber der Faszination der Vision. Hauptsächlich Vermittlung: Widerlegung von Vorurteilen, Argumentation. Abgrenzung von rein psychologistischen Ansätzen (Esoterik, positiv thinking usw.)

geändert zu:

Wichtig: Die beiden Logiken sollten genauestens auseinandergehalten, nicht euphorisch vermischt und als (traurige) Realität anerkannt werden, was heute objektiv oder subjektiv (noch) nicht zu schaffen/ abzuschaffen ist. Wir haben auch Ideen für den Alltag (siehe auch: "Hört auf zu rechnen!")... ...aber sehen unsere Aufgabe hauptsächlich in der publizistischen Vorbereitung der neuen Logik z.B. durch Widerlegung von Vorurteilen, der Vorstellung und Diskussion neuer Ansätze usw.

28.03.2006 19:10 Uhr von moca -
Zeile 15 hinzugefügt:
28.03.2006 19:08 Uhr von moca -
Zeilen 8-9 bearbeitet:

Heidemarie Schwermer (hier geht's zu Heidemarie's Webseite) entwickelt ihr Modell für Leute, die von der gesellschaftlichen Integration ausgeschlossen sind, weil sie vom Geld abgeschnitten sind.

geändert zu:

Heidemarie Schwermer (hier geht's zu Heidemarie's Webseite) entwickelt ihr Modell für Menschen, die von der gesellschaftlichen Integration ausgeschlossen sind, weil sie vom Geld abgeschnitten sind.

28.03.2006 19:07 Uhr von moca -
Zeilen 20-21 bearbeitet:

Unverdient versucht dagegen, eine neue gesellschaftliche Struktur, ein heute mögliches Scenario zu beschreiben, um Lust auf ein Verlassen der gegenwärtigen Geldlogik zu machen. Sie wendet sich also eher an Menschen, die sich bisher resignativ mit der herrschenden Logik abgefunden und ihr Standbein dort mehr oder weniger erfolgreich aufgesetzt haben. Sie meinen zwar: so könne es eigentlich nicht weitergehen, sehen aber nirgendwo eine mitreißende Vision. Diese „Zielgruppe“ könnte vielleicht durch einen möglichst anschaulichen und kühnen Entwurf einer besseren Logik und Erfahrungsberichten alltäglicher Fortschritte (in diese Richtung) gelockt/ begeistert werden. Es ginge darum, die Verankerung in der herrschenden Logik als „Standbein", also Opfer, Zwang, aktuelle Notwendigkeit zu begreifen und darüber hinaus zur Entwicklung eines „Spielbeins“ zu ermuntern. Wichtig: Die beiden Logiken sollten genauestens auseinandergehalten, nicht euphorisch vermischt und als (traurige) Realität anerkannt werden, was heute objektiv oder subjektiv (noch) nicht zu schaffen/ abzuschaffen ist. Problem hier: Praxisdefizit gegenüber der Faszination der Vision. Hauptsächlich Vermittlung: Widerlegung von Vorurteilen, Argumentation. Abgrenzung von rein psychologistischen Ansätzen (Esoterik, positiv thinking usw.)

geändert zu:

Unverdient versucht dagegen, eine neue gesellschaftliche Struktur, ein heute mögliches Scenario zu beschreiben, um Lust auf ein Verlassen der gegenwärtigen Geldlogik zu machen.

Unverdient wendet sich also eher an Menschen, die sich bisher resignativ mit der herrschenden Logik abgefunden und ihr Standbein dort mehr oder weniger erfolgreich aufgesetzt haben. Sie meinen zwar: so könne es eigentlich nicht weitergehen, sehen aber nirgendwo eine mitreißende Vision. Diese „Zielgruppe“ könnte vielleicht durch einen möglichst anschaulichen und kühnen Entwurf einer besseren Logik und Erfahrungsberichten alltäglicher Fortschritte (in diese Richtung) gelockt/ begeistert werden. Es ginge darum, die Verankerung in der herrschenden Logik als „Standbein", also Opfer, Zwang, aktuelle Notwendigkeit zu begreifen und darüber hinaus zur Entwicklung eines „Spielbeins“ zu ermuntern.

Wichtig: Die beiden Logiken sollten genauestens auseinandergehalten, nicht euphorisch vermischt und als (traurige) Realität anerkannt werden, was heute objektiv oder subjektiv (noch) nicht zu schaffen/ abzuschaffen ist. Problem hier: Praxisdefizit gegenüber der Faszination der Vision. Hauptsächlich Vermittlung: Widerlegung von Vorurteilen, Argumentation. Abgrenzung von rein psychologistischen Ansätzen (Esoterik, positiv thinking usw.)

28.03.2006 19:04 Uhr von moca -
Zeilen 14-16 bearbeitet:

Problem: Intim-Struktur des in seinem Funktionszusammenhang noch nicht der Verwertung unterworfenen weiblicher/familialen Reproduktionsbereichs wird zum gesellschaftlichen Gegen- Modell, die Anonymität der Geldlogik ersetzt durch die kapitalistisch ausgeklammerte (Nischen-) Logik der Familie oder Wahlverwandtschaft: Exklusiv- Modell Freundschaft, Liebe, unmittelbare Kommunikation mit entsprechenden Kompetenzen ( Offenheit, Zuwendung, Empathie, Abgrenzung) soll im Gültigkeitsbereich ausgeweitet- allerdings auch nicht wirklich verallgemeinert werden. Warenförmigkeit wird nicht grundsätzlich infrage gestellt, sondern theoretisch und praktisch umgangen: 1) Schwerpunkt Zirkulation, Verteilung, Umverteilung. 2) Dienstleistungen, „immaterielle" affektive Arbeit 3) unmittelbare Gesellschaftlichkeit statt neuer Strukturen.4) Thema des materiellen Reichtums ersetzt durch psychischen Reichtum, emotionale/ soziale Kompetenz, Spiritualität. UNverdient?.de versucht dagegen, eine neue gesellschaftliche Struktur, ein heute mögliches Scenario zu beschreiben, um Lust auf ein Verlassen der gegenwärtigen Geldlogik zu machen. Sie wendet sich also eher an Menschen, die sich bisher resignativ mit der herrschenden Logik abgefunden und ihr Standbein dort mehr oder weniger erfolgreich aufgesetzt haben. Sie meinen zwar: so könne es eigentlich nicht weitergehen, sehen aber nirgendwo eine mitreißende Vision. Diese „Zielgruppe“ könnte vielleicht durch einen möglichst anschaulichen und kühnen Entwurf einer besseren Logik und Erfahrungsberichten alltäglicher Fortschritte (in diese Richtung) gelockt/ begeistert werden. Es ginge darum, die Verankerung in der herrschenden Logik als „Standbein", also Opfer, Zwang, aktuelle Notwendigkeit zu begreifen und darüber hinaus zur Entwicklung eines „Spielbeins“ zu ermuntern. Wichtig: Die beiden Logiken sollten genauestens auseinandergehalten, nicht euphorisch vermischt und als (traurige) Realität anerkannt werden, was heute objektiv oder subjektiv (noch) nicht zu schaffen/ abzuschaffen ist. Problem hier: Praxisdefizit gegenüber der Faszination der Vision. Hauptsächlich Vermittlung: Widerlegung von Vorurteilen, Argumentation. Abgrenzung von rein psychologistischen Ansätzen (Esoterik, positiv thinking usw.)

geändert zu:

Problem: Intim-Struktur des in seinem Funktionszusammenhang noch nicht der Verwertung unterworfenen weiblicher/familialen Reproduktionsbereichs wird zum gesellschaftlichen Gegen- Modell, die Anonymität der Geldlogik ersetzt durch die kapitalistisch ausgeklammerte (Nischen-) Logik der Familie oder Wahlverwandtschaft: Exklusiv- Modell Freundschaft, Liebe, unmittelbare Kommunikation mit entsprechenden Kompetenzen (Offenheit, Zuwendung, Empathie, Abgrenzung) soll im Gültigkeitsbereich ausgeweitet- allerdings auch nicht wirklich verallgemeinert werden. Warenförmigkeit wird nicht grundsätzlich infrage gestellt, sondern theoretisch und praktisch umgangen:

  • Schwerpunkt Zirkulation, Verteilung, Umverteilung.
  • Dienstleistungen, „immaterielle" affektive Arbeit.
  • Unmittelbare Gesellschaftlichkeit statt neuer Strukturen.
  • Thema des materiellen Reichtums ersetzt durch psychischen Reichtum, emotionale/ soziale Kompetenz, Spiritualität.

Unverdient versucht dagegen, eine neue gesellschaftliche Struktur, ein heute mögliches Scenario zu beschreiben, um Lust auf ein Verlassen der gegenwärtigen Geldlogik zu machen. Sie wendet sich also eher an Menschen, die sich bisher resignativ mit der herrschenden Logik abgefunden und ihr Standbein dort mehr oder weniger erfolgreich aufgesetzt haben. Sie meinen zwar: so könne es eigentlich nicht weitergehen, sehen aber nirgendwo eine mitreißende Vision. Diese „Zielgruppe“ könnte vielleicht durch einen möglichst anschaulichen und kühnen Entwurf einer besseren Logik und Erfahrungsberichten alltäglicher Fortschritte (in diese Richtung) gelockt/ begeistert werden. Es ginge darum, die Verankerung in der herrschenden Logik als „Standbein", also Opfer, Zwang, aktuelle Notwendigkeit zu begreifen und darüber hinaus zur Entwicklung eines „Spielbeins“ zu ermuntern. Wichtig: Die beiden Logiken sollten genauestens auseinandergehalten, nicht euphorisch vermischt und als (traurige) Realität anerkannt werden, was heute objektiv oder subjektiv (noch) nicht zu schaffen/ abzuschaffen ist. Problem hier: Praxisdefizit gegenüber der Faszination der Vision. Hauptsächlich Vermittlung: Widerlegung von Vorurteilen, Argumentation. Abgrenzung von rein psychologistischen Ansätzen (Esoterik, positiv thinking usw.)

28.03.2006 18:57 Uhr von moca -
Zeilen 8-9 bearbeitet:

Heidemarie Schwermer (hier geht's zu Heidemarie's Webseite) entwickelt ihr Modell für Leute, die von der gesellschaftlichen Integration ausgeschlossen sind, weil sie vom Geld abgeschnitten sind. Um ihnen überhaupt erst Spielraum/ Handlungfähigkeit zu ermöglichen, also gesellschaftliche Integration, die NICHT auf Geld basiert, praktiziert sie ein Gib+Nimm- Basis- Programm. Es nutzt noch die alte Tauschlogik, geht nicht über das Äquivalenzprinzip hinaus, sondern setzt bewußt an der einen Seite dieser Logik an: bei den Menschen, die bei dieser Logik herausfallen, weil sie teilweise objektiv, jedenfalls aber subjektiv nichts mehr zu tauschen haben, also die Geben- Seite der Logik nicht mehr bedienen können. Es ist also ein Programm zur Herstellung der gesellschaftlichen Satisfaktionsfähigkeit von Ausgeschlossenen. Insofern verläßt es nicht die herrschende Logik. Das emanzipatorische Neue und gesellschaftlich verallgemeinerbare daran ist aber, dass die gesellschaftliche Ausgrenzung, das Urteil, das die Geldlogik über die Geldlosen verhängt, nicht angenommen wird und die materielle Basis und die psychische Kompetenz der Betroffenen gestärkt wird. Dazu werden eigene Gebe-fähigkeiten entdeckt, aufgewertet und eingeübt, um die subjektive Misere, die psychische Selbstabwertung aufzufangen und in Selbstbewußtsein und Selbstwertgefühl umzuwandeln.

geändert zu:

Heidemarie Schwermer (hier geht's zu Heidemarie's Webseite) entwickelt ihr Modell für Leute, die von der gesellschaftlichen Integration ausgeschlossen sind, weil sie vom Geld abgeschnitten sind.

Um ihnen überhaupt erst Spielraum/ Handlungfähigkeit zu ermöglichen, also gesellschaftliche Integration, die NICHT auf Geld basiert, praktiziert sie ein Gib+Nimm- Basisprogramm. Es nutzt noch die alte Tauschlogik, geht nicht über das Äquivalenzprinzip hinaus, sondern setzt bewußt an der einen Seite dieser Logik an: bei den Menschen, die bei dieser Logik herausfallen, weil sie teilweise objektiv, jedenfalls aber subjektiv nichts mehr zu tauschen haben, also die Geben- Seite der Logik nicht mehr bedienen können. Es ist also ein Programm zur Herstellung der gesellschaftlichen Satisfaktionsfähigkeit von Ausgeschlossenen. Insofern verläßt es nicht die herrschende Logik.

Das emanzipatorische Neue und gesellschaftlich Verallgemeinerbare daran ist aber, dass die gesellschaftliche Ausgrenzung, das Urteil, das die Geldlogik über die Geldlosen verhängt, nicht angenommen wird und die materielle Basis und die psychische Kompetenz der Betroffenen gestärkt wird. Dazu werden eigene Gebefähigkeiten entdeckt, aufgewertet und eingeübt, um die subjektive Misere, die psychische Selbstabwertung aufzufangen und in Selbstbewußtsein und Selbstwertgefühl umzuwandeln.

28.03.2006 18:52 Uhr von moca -
Zeile 8 bearbeitet:

Heidemarie entwickelt ihr Modell für Leute, die von der gesellschaftlichen Integration ausgeschlossen sind, weil sie vom Geld abgeschnitten sind. Um ihnen überhaupt erst Spielraum/ Handlungfähigkeit zu ermöglichen, also gesellschaftliche Integration, die NICHT auf Geld basiert, praktiziert sie ein Gib+Nimm- Basis- Programm. Es nutzt noch die alte Tauschlogik, geht nicht über das Äquivalenzprinzip hinaus, sondern setzt bewußt an der einen Seite dieser Logik an: bei den Menschen, die bei dieser Logik herausfallen, weil sie teilweise objektiv, jedenfalls aber subjektiv nichts mehr zu tauschen haben, also die Geben- Seite der Logik nicht mehr bedienen können. Es ist also ein Programm zur Herstellung der gesellschaftlichen Satisfaktionsfähigkeit von Ausgeschlossenen. Insofern verläßt es nicht die herrschende Logik.

geändert zu:

Heidemarie Schwermer (hier geht's zu Heidemarie's Webseite) entwickelt ihr Modell für Leute, die von der gesellschaftlichen Integration ausgeschlossen sind, weil sie vom Geld abgeschnitten sind. Um ihnen überhaupt erst Spielraum/ Handlungfähigkeit zu ermöglichen, also gesellschaftliche Integration, die NICHT auf Geld basiert, praktiziert sie ein Gib+Nimm- Basis- Programm. Es nutzt noch die alte Tauschlogik, geht nicht über das Äquivalenzprinzip hinaus, sondern setzt bewußt an der einen Seite dieser Logik an: bei den Menschen, die bei dieser Logik herausfallen, weil sie teilweise objektiv, jedenfalls aber subjektiv nichts mehr zu tauschen haben, also die Geben- Seite der Logik nicht mehr bedienen können. Es ist also ein Programm zur Herstellung der gesellschaftlichen Satisfaktionsfähigkeit von Ausgeschlossenen. Insofern verläßt es nicht die herrschende Logik.

22.03.2006 01:18 Uhr von moca -
Zeile 5 hinzugefügt:
22.03.2006 01:04 Uhr von moca -
Zeilen 12-14 bearbeitet:

Uli

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Uli

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22.03.2006 00:53 Uhr von moca -
Zeilen 10-11 bearbeitet:

UNverdient??.de versucht dagegen, eine neue gesellschaftliche Struktur, ein heute mögliches Scenario zu beschreiben, um Lust auf ein Verlassen der gegenwärtigen Geldlogik zu machen. Sie wendet sich also eher an Menschen, die sich bisher resignativ mit der herrschenden Logik abgefunden und ihr Standbein dort mehr oder weniger erfolgreich aufgesetzt haben. Sie meinen zwar: so könne es eigentlich nicht weitergehen, sehen aber nirgendwo eine mitreißende Vision. Diese „Zielgruppe“ könnte vielleicht durch einen möglichst anschaulichen und kühnen Entwurf einer besseren Logik und Erfahrungsberichten alltäglicher Fortschritte (in diese Richtung) gelockt/ begeistert werden. Es ginge darum, die Verankerung in der herrschenden Logik als „Standbein", also Opfer, Zwang, aktuelle Notwendigkeit zu begreifen und darüber hinaus zur Entwicklung eines „Spielbeins“ zu ermuntern. Wichtig: Die beiden Logiken sollten genauestens auseinandergehalten, nicht euphorisch vermischt und als (traurige) Realität anerkannt werden, was heute objektiv oder subjektiv (noch) nicht zu schaffen/ abzuschaffen ist. Problem hier: Praxisdefizit gegenüber der Faszination der Vision. Hauptsächlich Vermittlung: Widerlegung von Vorurteilen, Argumentation. Abgrenzung von rein psychologistischen Ansätzen (Esoterik, positiv thinking usw.)

geändert zu:

UNverdient?.de versucht dagegen, eine neue gesellschaftliche Struktur, ein heute mögliches Scenario zu beschreiben, um Lust auf ein Verlassen der gegenwärtigen Geldlogik zu machen. Sie wendet sich also eher an Menschen, die sich bisher resignativ mit der herrschenden Logik abgefunden und ihr Standbein dort mehr oder weniger erfolgreich aufgesetzt haben. Sie meinen zwar: so könne es eigentlich nicht weitergehen, sehen aber nirgendwo eine mitreißende Vision. Diese „Zielgruppe“ könnte vielleicht durch einen möglichst anschaulichen und kühnen Entwurf einer besseren Logik und Erfahrungsberichten alltäglicher Fortschritte (in diese Richtung) gelockt/ begeistert werden. Es ginge darum, die Verankerung in der herrschenden Logik als „Standbein", also Opfer, Zwang, aktuelle Notwendigkeit zu begreifen und darüber hinaus zur Entwicklung eines „Spielbeins“ zu ermuntern. Wichtig: Die beiden Logiken sollten genauestens auseinandergehalten, nicht euphorisch vermischt und als (traurige) Realität anerkannt werden, was heute objektiv oder subjektiv (noch) nicht zu schaffen/ abzuschaffen ist. Problem hier: Praxisdefizit gegenüber der Faszination der Vision. Hauptsächlich Vermittlung: Widerlegung von Vorurteilen, Argumentation. Abgrenzung von rein psychologistischen Ansätzen (Esoterik, positiv thinking usw.)

22.03.2006 00:53 Uhr von moca -
Zeilen 4-6 bearbeitet:

Unverdient und Gib+Nimm

geändert zu:

Themenblatt - Unverdient und Gib+Nimm

Zeilen 10-12 bearbeitet:

UNverdient??.de versucht dagegen, eine neue gesellschaftliche Struktur, ein heute mögliches Scenario zu beschreiben, um Lust auf ein Verlassen der gegenwärtigen Geldlogik zu machen. Sie wendet sich also eher an Menschen, die sich bisher resignativ mit der herrschenden Logik abgefunden und ihr Standbein dort mehr oder weniger erfolgreich aufgesetzt haben. Sie meinen zwar: so könne es eigentlich nicht weitergehen, sehen aber nirgendwo eine mitreißende Vision. Diese „Zielgruppe“ könnte vielleicht durch einen möglichst anschaulichen und kühnen Entwurf einer besseren Logik und Erfahrungsberichten alltäglicher Fortschritte (in diese Richtung) gelockt/ begeistert werden. Es ginge darum, die Verankerung in der herrschenden Logik als „Standbein", also Opfer, Zwang, aktuelle Notwendigkeit zu begreifen und darüber hinaus zur Entwicklung eines „Spielbeins“ zu ermuntern. Wichtig: Die beiden Logiken sollten genauestens auseinandergehalten, nicht euphorisch vermischt und als (traurige) Realität anerkannt werden, was heute objektiv oder subjektiv (noch) nicht zu schaffen/ abzuschaffen ist. Problem hier: Praxisdefizit gegenüber der Faszination der Vision. Hauptsächlich Vermittlung: Widerlegung von Vorurteilen, Argumentation. Abgrenzung von rein psychologistischen Ansätzen (Esoterik, positiv thinking usw.)

geändert zu:

UNverdient??.de versucht dagegen, eine neue gesellschaftliche Struktur, ein heute mögliches Scenario zu beschreiben, um Lust auf ein Verlassen der gegenwärtigen Geldlogik zu machen. Sie wendet sich also eher an Menschen, die sich bisher resignativ mit der herrschenden Logik abgefunden und ihr Standbein dort mehr oder weniger erfolgreich aufgesetzt haben. Sie meinen zwar: so könne es eigentlich nicht weitergehen, sehen aber nirgendwo eine mitreißende Vision. Diese „Zielgruppe“ könnte vielleicht durch einen möglichst anschaulichen und kühnen Entwurf einer besseren Logik und Erfahrungsberichten alltäglicher Fortschritte (in diese Richtung) gelockt/ begeistert werden. Es ginge darum, die Verankerung in der herrschenden Logik als „Standbein", also Opfer, Zwang, aktuelle Notwendigkeit zu begreifen und darüber hinaus zur Entwicklung eines „Spielbeins“ zu ermuntern. Wichtig: Die beiden Logiken sollten genauestens auseinandergehalten, nicht euphorisch vermischt und als (traurige) Realität anerkannt werden, was heute objektiv oder subjektiv (noch) nicht zu schaffen/ abzuschaffen ist. Problem hier: Praxisdefizit gegenüber der Faszination der Vision. Hauptsächlich Vermittlung: Widerlegung von Vorurteilen, Argumentation. Abgrenzung von rein psychologistischen Ansätzen (Esoterik, positiv thinking usw.)

Uli

22.03.2006 00:06 Uhr von moca -
Zeilen 3-9 bearbeitet:

(:cell:)

geändert zu:

(:cell:) Unverdient und Gib+Nimm Heidemarie entwickelt ihr Modell für Leute, die von der gesellschaftlichen Integration ausgeschlossen sind, weil sie vom Geld abgeschnitten sind. Um ihnen überhaupt erst Spielraum/ Handlungfähigkeit zu ermöglichen, also gesellschaftliche Integration, die NICHT auf Geld basiert, praktiziert sie ein Gib+Nimm- Basis- Programm. Es nutzt noch die alte Tauschlogik, geht nicht über das Äquivalenzprinzip hinaus, sondern setzt bewußt an der einen Seite dieser Logik an: bei den Menschen, die bei dieser Logik herausfallen, weil sie teilweise objektiv, jedenfalls aber subjektiv nichts mehr zu tauschen haben, also die Geben- Seite der Logik nicht mehr bedienen können. Es ist also ein Programm zur Herstellung der gesellschaftlichen Satisfaktionsfähigkeit von Ausgeschlossenen. Insofern verläßt es nicht die herrschende Logik. Das emanzipatorische Neue und gesellschaftlich verallgemeinerbare daran ist aber, dass die gesellschaftliche Ausgrenzung, das Urteil, das die Geldlogik über die Geldlosen verhängt, nicht angenommen wird und die materielle Basis und die psychische Kompetenz der Betroffenen gestärkt wird. Dazu werden eigene Gebe-fähigkeiten entdeckt, aufgewertet und eingeübt, um die subjektive Misere, die psychische Selbstabwertung aufzufangen und in Selbstbewußtsein und Selbstwertgefühl umzuwandeln. Problem: Intim-Struktur des in seinem Funktionszusammenhang noch nicht der Verwertung unterworfenen weiblicher/familialen Reproduktionsbereichs wird zum gesellschaftlichen Gegen- Modell, die Anonymität der Geldlogik ersetzt durch die kapitalistisch ausgeklammerte (Nischen-) Logik der Familie oder Wahlverwandtschaft: Exklusiv- Modell Freundschaft, Liebe, unmittelbare Kommunikation mit entsprechenden Kompetenzen ( Offenheit, Zuwendung, Empathie, Abgrenzung) soll im Gültigkeitsbereich ausgeweitet- allerdings auch nicht wirklich verallgemeinert werden. Warenförmigkeit wird nicht grundsätzlich infrage gestellt, sondern theoretisch und praktisch umgangen: 1) Schwerpunkt Zirkulation, Verteilung, Umverteilung. 2) Dienstleistungen, „immaterielle" affektive Arbeit 3) unmittelbare Gesellschaftlichkeit statt neuer Strukturen.4) Thema des materiellen Reichtums ersetzt durch psychischen Reichtum, emotionale/ soziale Kompetenz, Spiritualität. UNverdient??.de versucht dagegen, eine neue gesellschaftliche Struktur, ein heute mögliches Scenario zu beschreiben, um Lust auf ein Verlassen der gegenwärtigen Geldlogik zu machen. Sie wendet sich also eher an Menschen, die sich bisher resignativ mit der herrschenden Logik abgefunden und ihr Standbein dort mehr oder weniger erfolgreich aufgesetzt haben. Sie meinen zwar: so könne es eigentlich nicht weitergehen, sehen aber nirgendwo eine mitreißende Vision. Diese „Zielgruppe“ könnte vielleicht durch einen möglichst anschaulichen und kühnen Entwurf einer besseren Logik und Erfahrungsberichten alltäglicher Fortschritte (in diese Richtung) gelockt/ begeistert werden. Es ginge darum, die Verankerung in der herrschenden Logik als „Standbein", also Opfer, Zwang, aktuelle Notwendigkeit zu begreifen und darüber hinaus zur Entwicklung eines „Spielbeins“ zu ermuntern. Wichtig: Die beiden Logiken sollten genauestens auseinandergehalten, nicht euphorisch vermischt und als (traurige) Realität anerkannt werden, was heute objektiv oder subjektiv (noch) nicht zu schaffen/ abzuschaffen ist. Problem hier: Praxisdefizit gegenüber der Faszination der Vision. Hauptsächlich Vermittlung: Widerlegung von Vorurteilen, Argumentation. Abgrenzung von rein psychologistischen Ansätzen (Esoterik, positiv thinking usw.) (:tableend:)

21.03.2006 23:58 Uhr von moca -
Zeilen 1-3 hinzugefügt:

(:notitle:) (:table border=0 cellpadding=5 cellspacing=0 width=640:) (:cell:)

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